Blog Post

THE BACKROOMS (FOUND FOOTAGE)



Vor einiger Zeit stellten wir euch die Backrooms (siehe Dark Oddities # 13) und das Konzept der Liminalen Räume vor. Wie sich herausstellt lagen wir damit mal wieder voll im Trend! Denn wenige Monate später ging eine neue Webserie viral, die sich den geheimnisvollen Korridoren zwischen den Welten annahm. Filmemacher und VFX-Künstler Kane Parsons präsentiert eine Found footage-Horror-Reihe die gekonnt CGI-Elemente hinter Analogen Filtern verbirgt und damit erstaunlich realistisch wirken lässt. Im ersten Monat seit seinem Erscheinen am 7. Januar 2022 wurde das Hauptvideo "The Backrooms (Found Footage)" mehr als 13 Millionen mal angeklickt.   


Eine Hommage an die originale Creepypasta von yourdndguy, mit Anspielungen auf andere Horror und Psychothriller-Produktionen wie Vincenzo Natali's Cube von 1997. Eine spannende Story die viel tiefer geht als es zunächst scheint. Handelt es sich hierbei vielleicht sogar um ein ARG? Man wird sehen, denn das Projekt hat offenbar gerade erst begonnen. Achtung: Die folgenden Aufnahmen enthalten zum Teil erschreckende Bilder und schnelle Bildwechsel die zu Anfällen führen können.


   

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.
Share by: